Diskussionsveranstaltung am 5. Juni im Depot
mit Silvia Federici und George Caffentzis*
*Seid alle herzlich willkommen!*
*Konsensbildung?
Arbeitsregime und die Kommodifizierung von Wissen zum Explodieren bringen
oder die Bildung von "knowledge commons".*
Institutionelle Politik und Ideologie in der Bildung haben im Zeitalter des
Postfordismus bzw. der Globalisierung starke Veränderungen erfahren - welche
treibenden Faktoren und soziale Kräfte stehen hinter diesen Entwicklungen?
Welche Veränderungen hat es auch in den Protesten von Studierenden/Lehrenden
oder, allgemeiner gefasst, von Kulturarbeiter_innen gegeben, inwiefern haben
sich neue Formen des Widerstands erfolgreich der Ausdifferenzierung von
Arbeitsregimen und der Kommodifizierung von Bildung widersetzen können? Wie
kann/können, ausgehend von Universitäten als Basis und Arbeitsplatz, nicht
nur gegen die Einschließung von Wissen resistiert werden und die der
aktuellen Bildungspolitik inhärenten Widersprüche zum Explodieren gebracht
werden, sondern vielmehr das Konzept der "akademischen Freiheit" in
anti-kapitalistischer Weise redefiniert, Proteste in der "edu-factory" mit
Protesten in anderen Teilen der "social factory" verbunden und sogenannte
"knowledge commons" gebildet werden?
Die Veranstaltungen werden in englischer Sprache geführt.
Weitere Informationen und Material unter: http://edumeltdown.blogsport.de
WORKSHOP
*Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1070 Wien*
Di, 2. Juni 13h - 19h Teestube
nach Wunsch ab 19h in der Galerie
Mi, 3. Juni 10h - 14h Galerie
15h -18h Kursraum I
nach Wunsch ab 18h in der Galerie
DISKUSSIONSVERANSTALTUNG
*Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien*
Fr, 5. Juni, ab 19h
Vorstellung, Öffnung und Hinterfragung der im Workshop geführten
Diskussionen.Statistik: Verfasst von edumeltdown — 27.05.2009, 11:38
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