Wenn ich nur wöchentlich abwechselnd zu den Vorlesungen gehen kann, dann werd ich mich halt immer für jede 2. Vorlesung erkundigen müssen was ich verpasst hab.
Schlimmsten Falls kann ich nur alle 3 Wochen gehen, wenn die Vorlesung so fällt dass sie erst nach 19:30 Uhr aus ist.
Ich kann leider mit den Abk. TAs und PIs nichts anfangen?
Ich fänds nur schön wenn es jeweils einen Vormittags- und einen Nachmittagstermin für jede VO gäbe...
Statistik: Verfasst von ironypink — 06.03.2008, 18:28
]]>
Ist halt Österreich, da kann man sich keine Luxus-Infrastruktur mit tollen Services für studierende Mütter oder berufstätige Studenten (wobei da zumindest die WU z.B. bissi was anbietet) erwarten.
Statistik: Verfasst von Fluffy — 05.03.2008, 23:18
]]>
Und wie weiß man zu welchen VOs man gehen sollte?
Mein LG hat Schichtdienst - ich könnt also alle 2-3 Wochen Abends schon weg, aber eignetlich wollte ich alles am Vormittag unterkriegen...
Statistik: Verfasst von ironypink — 05.03.2008, 23:08
]]>
Mit Pflichtliteratur und dem Aufbau einer guten Beziehung zu den Profs und zu Kollegen (die dann halt mittippen und mailen) ist es wohl zu schaffen, aber bei ein paar VOs kommt man einfach nicht drumrum. Und man muss nicht alles im KoVo belegen, nur das Credit-Pensum.
Statistik: Verfasst von Fluffy — 05.03.2008, 23:05
]]>
Gibts wirklich keine Studenten die nie in die VO gehen und es trotzdem schaffen? Aus meinem Bekanntenkreis weiß ich dass es bei anderen Studienrichtungen sogar total üblich ist nur in PflichtLVs zu gehen...
Statistik: Verfasst von ironypink — 05.03.2008, 23:02
]]>
Das Anmeldesystem ist nicht wie viele andere Institute auf Punktesystem (also Punkte für Priorität, aka dümmstes Pokerspiel der Welt), sondern auf einem direkten Prioritäts-System aufgebaut. Du legst bei deiner Anmeldung fest, welche Termine für dich in Frage kämen (indem du ihnen eine ordinale Prioritätsskala zuweist, also 1. Wahl, 2. Wahl etc.), und falls du in deine erste Wahl nicht reinkommst (am Ende der Frist wird, wenn Zahl der Anmeldungen > Zahl der Plätze, der Zufallsgenerator angeworfen) wirst du automatisch in deiner nächsten Wahl eingetragen (wo dann wieder der Zufallsgenerator entscheiden kann, soweit die auch voll ist)
Bei den VOs ist das so ne Sache: Skripten direkt von den Lehrenden gibt es nicht oft, doch heißt das nicht, dass das Lernen von zu Hause aus unmöglich ist - manche Veranstaltungen (vor allem in der Studieneingangsphase) haben den ganzen Content auf der eLearning-Plattform (also zumindest STEP1 ließ sich komplett von zu Hause erledigen), andere LVs wie Statistik 1 sind auch mit irgendeinem Lehrbuch zu bewältigen.
Doch gibt es freilich einige LVs, bei denen einem nix übrig bleibt, als hinzugehen: dieses Semester ist es bei mir z.B. die VO "Diagnosen" (die aber, von der ersten Einheit ausgehend, eh verdammt interessant und gut vorgetragen ist).
Zugangsbeschränkungen sind AFAIK keine geplant, allerdings sollte man die STEP recht zügig abschließen, da man sonst rasch in eine Sackgasse gerät. Mein Stundenplan ist nicht gerade typisch, da ich im ersten Semester nur STEP1 belegte und jetzt das volle Pensum des 2. Semesters plus STEP2 an der Backe habe (außerdem arbeite ich zu gern und hab sonst nix zu tun, also alles sehr voll)
Meinen Stundenplan hab ich fix geknipst, der schaut [url=http://www.npshare.de/files/36/9137/Picture%2019.png]so[/url] aus, ist aber nicht gerade typisch. (konnte im ersten Semester nur STEP1 belegen, daher Extra-Workload dieses Semester)
Du musst dir noch ein paar Block-LVs übers Semester hinweg dazudenken, aber die verursachen echt kaum Arbeit. Außerdem hat die "Virtualisierung" am Samstag nix mit dem Soziologiestudium am Hut, also keine Angst davor.
Statistik: Verfasst von Fluffy — 05.03.2008, 23:01
]]>
Ja dass die Medien nicht die bestbezahlte Branche sind, das war mir klar. Aber 1. bin ich nicht ebgeneigt meine Berufsziele während des Studiums umzustrukturieren und 2. geht es mir primär um den Spaß an der Sache. Ich hab nix von viel Geld und einer öden Hacke die mir das Leben schwer macht. Aber Geld stinkt nicht - aber sooo wenig wirds ja nicht sein als Medien???
Aber ich bin jetzt voll auf Soziologie Guster
Hab mir ein paar Sachen durchgelesen und es scheint wirklich meins zu sein.
Wie siehts eigentlich organisatorisch aus? Kann man sich die Seminare gut einteilen und gibts für VOs gute Skripte (also ohne hinzugehen)?
Ich hab nämlich eine kleine Tochter die dann zur Tagesmutter geht und ich hab 1,5h Anfahrt zur Uni, also mir wär recht so 3x nach Wien zu fahren und dabei alles unterzukriegen, naja, und am frühen Nachmittag hätt ich mein Kind gern wieder abgeholt. Ist das möglich?
Würd mich interessieren wie eine Woche eines Soziologie Studenten so aussieht, ich bin schon hibbelig ob ich das mit Kind auch pack...
Ich möchte die Vormittage mit Wien fahren/ Uni und lernen verbringen, Nachmittag gehört meiner Tochter und dem Haushalt (auch der muss sein - ich hasse es
) und Abend je nach dem, ich arbeite von zuhause aus und brauch immerhin auch ein paar freie Minuten.Und ich hoffe mal es sind keine Zugangsbeschränkungen für Soziologie geplant?
Statistik: Verfasst von ironypink — 05.03.2008, 18:35
]]>
Bei deinen Berufszielen haben sowohl Soziologie als auch Publizistik ihren Platz, IMO: Publizistik eignet sich dem Namen nach eher (und wird den meisten Personalern auch geläufiger sein), tatsächlich ist aber die Kommunikationswissenschaft weit davon entfernt, eine Berufsausbildung für Journalisten zu sein.
Sie vermittelt viele nützliche Methoden und viel Wissen über die Geschichte der (Massen)Kommunikation, doch ist der "Kern" der Kommunikationswissenschaft, also z.B. die systemtheoretische Betrachtung von Kommunikationsprozessen, zwar hochinteressant, doch nicht unbedingt direkt berufsbildend (soll es ja auch gar nicht sein! Aber man darf es z.B. nicht 1:1 mit "journalism" in den USA vergleichen, ist einfach anderer Stoff)
Wäre ich nun böse, würde ich sagen, dass es ein sehr deutsches Studium über sehr deutsche Fragen ist
Die Soziologie beschäftigt sich nun freilich nicht *primär* mit Kommunikationsprozessen (aber doch recht ausgiebig: Kommunikation, Interaktion und soziales Handeln sind ja z.B. verknüpft, wie man rasch lernt), sondern mit menschlichen Handlungen und menschlichem Zusammenleben, und vermittelt dazu Fachwissen über empirische Sozialforschung. Das ist nützliches Fachwissen für Journalisten, die gesellschaftliche Themen diskutieren (i.e. fast alle), aber ebenfalls kein direkter Karrieretrigger. Ich bin freilich biased wie sonstwas, aber IMO ist Soziologie interessanter (v.a. auch, wenn sie kommunikationswissenschaftliche Konzepte inkorporiert! Such mal Texte von Hartmut Esser, z.B., den find ich spannend
)Generell muss ich aber anmerken, dass der Mediensektor jetzt nicht unbedingt ideal ist, um großartig zu verdienen - habe genug Familie in dem Bereich, um das zumindest anekdotisch untermauern zu können, aber auch dieser [url=http://www.lohnspiegel.de/main/LohnundGehaltsCheck]Lohn- und Gehaltscheck[/url] aus Deutschland spricht Bände über die eher kärglichen Gehälter in dem Gebiet. Und Stress ist auch unvermeidlich.
Statistik: Verfasst von Fluffy — 04.03.2008, 14:03
]]>
Danke erstmal für deine Antwort.
Also generell würde mich die Soziologie sehr interessieren. Allerdings interessiert mich Publizistik auch sehr, und ich möchte im Bereich Medien, Radaktion, evtl. Journalsmus... tätig sein. Ich bin Medienfachfrau mit Schwerpunkt "Design", aber das ist ein stressiger und schlecht bezahlter Job, daher habe ich beschlossen ein Studium zu machen und meine Berufschancen zu verbessern und mich persönlich weiter zu entwickeln.
Ich bin auf das Selbsterhalter-Stip. angewiesen, und habe bereits einen Studienwechsel hinter mir - sprich: ich sollte mir jetzt schon sehr sicher sein was ich studieren werde.
Zuerst dachte ich Publizistik. Dann hab ich mir überlegt ich kombinier es mit Soziologie, aber dann würd ich zu lang brauchen bez. der Stuidienbeihilfe.
Aber "nur" Soziologie? Studieren das die meisten nicht in Kombination? Ist halt die Frage ob ich damit meine Berufswünsche verwirklichen kann oder ob ich da doch bei Publizistik besser aufgehoben bin.
Fällt da wem was dazu ein?
Statistik: Verfasst von ironypink — 04.03.2008, 12:35
]]>
Ein allgemeingültiger und doch präziser Definitionsversuch der Soziologie muss im Prinzip scheitern - die Auslegung des Bereichs selbst hängt wohl in vielerlei Hinsicht davon ab, welchen theoretischen Ansatz man wählt.
Dennoch ist die Soziologie nicht Philosophie: sie hat eine stark technische Komponente, war sie doch fundamental als politisches Werkzeug gedacht.
Im Curriculum der Uni Wien kommt das auch vergleichsweise stark zur Geltung: der Methoden- und Anwendungsteil im Bachelor ist recht groß, der Theorieteil indes ist ein wenig unterbetont (und mit konkreteren "Gesellschaftsdiagnosen" verbandelt, wie es scheint)
Wie jeder Studienplan hat auch dieser seine Macken und seine Vorteile, insgesamt stellt er die Soziologie aber wohl besser dar, als die meisten Lehrpläne es z.B. in den USA tun.
(wo die Soziologie ja oft schon ein komplett ausgeweidetes Fachgebiet ist, dem bloß ein paar quasiphilosophische, meist absolut ideologisierten Floskeln übrig bleiben, während Kriminologie, PoWi und Rechtswissenschaften alle interessanteren Teile abkriegen)
Noch ist niemand sonderlich weit im Bachelor, weshalb du da keine entsprechenden Erfahrungsberichte finden wirst. Die STEP war solide organisiert (ein paar Kinderkrankheiten hatte sie freilich), wobei allerdings die thematische Abgrenzung zwischen PoWi, Soziologie und KSA IMHO ein wenig zu kurz kam. (fächerübergreifendes Arbeiten heißt ja nicht, alle Fächer zu einem homogenen Brei verkommen zu lassen)
Ich kann dir in jedem Fall aber nicht sagen, was du dir vom Soziologiestudium an der Uni Wien konkret erwarten kannst - aber ich kann dir raussuchen, was du dir von der Soziologie erwarten können solltest! [url=http://lexikon.meyers.de/meyers/Soziologie]*click*[/url]
Statistik: Verfasst von Fluffy — 20.02.2008, 15:46
]]>
Gibts einen Link wo der Inhalt von Soziologie umfangreich beschrieben ist? Auf der Institusseite steht zwar was, aber ehrlich gesagt kannn ich mir trotzdem nicht wirklich was drunter vorstellen.
Oder ist jemand bereit mir seine bisherigen Eindrücke zu schildern?
Ich suche noch ein Kombinationsstudium zu Publizistik und dachte eben an Soziologie.
Statistik: Verfasst von ironypink — 20.02.2008, 13:50
]]>