Allgemeines
Der gemeinnützige Verein textfeld setzt sich für die online-Publikation akademischer Texte ein. Bisher wurde diese Publikationsmöglichkeit an österreichischen Universitäten und Fachhochschulen viel zu wenig genutzt. Besonders studentische Texte wurden fast vollkommen von Veröffentlichungen ausgeschlossen. textfeld ist auf drei Ebenen aktiv. 1) Förderung von Online-Publikationen auf textfeld.ac.at 2) Kommunikation ausgewählter Inhalte an eine breitere Öffentlichkeit 3) Förderung der Vernetzung von Usern über deren Inhalte.
Aufruf
Der Verein textfeld sucht nach interessierten Personen, die www.textfeld.ac.at beforschen und Vorschläge zu seiner Weiterentwicklung erarbeiten möchten. InteressentInnen wenden sich bitte an mueller@textfeld.ac.at.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, für solche Forschungsprojekte LV-Scheine á 4 ECTS zu erwerben, wenn sie im Rahmen der Lehrveranstaltung ‚Virtualisierung von Universitäten’ ( https://elearning.uni-klu.ac.at/moodle/ ... hp?id=1608 ) durchgeführt werden. (Für die Teilnahme an der LV sind auch andere Projekte möglich.)
Virtualisierung von Universitäten
Dr. Thomas Pfeffer, Institut für Wissenschaftskommunikation und Hochschulforschung, IFF Wien
SE, 4 ECTS, Uni Klu: 819.009, Uni Wien: 190.830
Mögliche Themen
Für den Verein textfeld wären beispielsweise die folgenden Fragestellungen interessant:
- Virtualisierung von Feedback auf Seminar-, Bakkalaureats- und Diplomarbeiten
Wer schon mehrere Seminare an der Uni besucht hat, wird wissen, dass für ein detailliertes Feedback auf die Seminararbeit meistens die Kapazität der Lehrenden nicht ausreicht – Feedback auf den eigenen Text reduziert sich dadurch auf eine Note für die Lehrveranstaltung und das, obwohl Feedback für den Lernerfolg äußerst wichtig ist. Für textfeld ergeben sich hieraus mehrere Fragen:- Wie kann eine Kommentierung von Texten auf textfeld funktionieren?
- Welche Motivation gibt es für die Erstellung von Kommentaren?
- Welche Rolle kann online-Feedback in der universitären Lehre einnehmen?
- Social Networks und virtuelle Universitäten
Die Social-Networking-Site Facebook, bzw. StudiVZ ziel(t)en beide sehr erfolgreich primär auf universitär eingebundene Personen. Dabei wurde allerdings darauf verzichtet, universitäre Inhalte auf die Sites zu inkludieren. Hier würde ein großes Potential zur besseren Vernetzung bzw. Präsentation von akademischen Interessen und Inhalten bestehen. Und technisch bestünde zumindest im Fall des offeneren Facebook die Möglichkeit Tools mit akademischem Bezug einzubinden:- Welche Bezugspunkte zwischen Social Networking Sites und textfeld gibt es?
- Wie könnten Tätigkeiten auf Social Networking Sites für textfeld kanalisiert werden?
- Welche Konsequenzen hätte eine stärkere Verknüpfung von Freizeit-konnotierten Social Networking Sites mit Arbeit-konnotierten universitären Inhalten?
Weitere Informationen
- textfeld: http://www.textfeld.ac.at/virtualisierung , mueller@textfeld.ac.at
- LV Virtualisierung von Universitäten (SE, 4 ECTS), IFF Wien, Anmeldung bis 08.03.2008
https://elearning.uni-klu.ac.at/moodle/ ... hp?id=1608