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[luketheduke]

hi, ich hätte gerne eine kleine Hilfestellung! vielleicht kann mir da wer weiter helfen?!

Es geht darum Unterschiede hinsichtlich des Traditionellen Familienbildes nach der Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft zu analysieren!

Ich würd da prinzipiell mal einen U-Test mit unabhängigen Variablen machen, da Religionszugehörigkeit ja ein nominales Datenniveau hat und T-Test nur mit metrischen Niveau geht, andererseit geht der u-test auch nur ab ordinalen datennivea??!
aber irgendwie würde dieser Test nicht der fragestellung entsprechen, - fragt der nicht nach der Verteilung?! um so länger ich darüber nachdenke umso unsicherer werde ich *harhar* -

ein qui quadrat wär prinzipiell auch ned schlecht, aber entspricht der der Fragestellung?? ( der fragt ja nach Zusammenhängen?!)

Ich hoff ihr versteht was ich meine und könnt mir vielleicht ein paar tipps geben! danke schon mal im vorraus!

[aaron]

Hi!

Gibt es eine konkrete Fragestellung? Welche Ausprägungen hat die Variable "Familienbild"?

Im Prinzip kannst du mit dem Chi² Test wenig falsch machen, damit überprüfst du ja die Übereinstimmung mit einer (angenommenen, erwarteten) unabhängigen Verteilung (= Familienbild hat nichts mit der Religionszugehörigkeit zu tun)
Wenn die tatsächlichen Werte stark von denen der unabhängigen Verteilung abweichen dann gibt es eben einen Zusammenhang zwischen Religionszugehörigkeit und Familienbild.
Im Sinne der Aufgabenstellung bedeutet das dann, dass die Religionszugehörigkeit Einfluss auf das Familienbild nimmt und es dort daher signifikante Unterschiede gibt. Mit einer nominal skalierten Variablen lassen sich diese Unterschiede nicht weiter spezifizieren.

"Zu Fuß" kannst du den kritischen Wert der Chi² Verteilung über das Signifikanzniveau und der Anzahl der Freiheitsgrade (Merkmalsausprägung 1 -1) x (Merkmalsausprägung 2 - 1) in der passenden Tabelle nachsehen. SPSS gibt es dir direkt aus.

Der U-Test funktioniert mit zwei unabhängigen Stichproben - und braucht ein ordinales Skalenniveau. (Bsp. religiös - nicht religiös; Familienbild: sehr liberal, liberal, gemäßigt, konservativ, sehr konservativ)

[luketheduke]

ja vielen dank für die schnelle antwort - ich werds mal mit einem qui quadrat probieren die konkrete fragestellung ist eigentlich: Analysieren sie unterschiede hinsichtlich des traditionellen familienbildes nach der zugehörigkeit zu einer religionsgemeinschaft. zu welchen schlussfolgerungen kmmen sie? welche Fragestellung könnten sie mit einem T-Test beantworten?
TraditionellesFamilienbild ist glaub ich ordinal skaliert! würd aber für den u-test auch nicht gehn! ich werd einfach mal einen quiquadrat machen und schaun obs paßt - vielen danke nochmals für die Hilfestellung!